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FRANZOBEL feat. Harald Sack Ziegler

Im Anstrich eines Landstrichs
Ein Abend mit Franzobel

„Franzobel ist mit allen Wassern der
Literaturtheorie gewaschen, und er ist
doch sauber geblieben.“
Wendelin Schmidt-Dengler

„Ich bin meine eigene Inflation.“
Franzobel

Wäre der 1967 im oberösterreichischen Vöcklabruck geborene Stefan Griebl nicht bei der Aufnahmeprüfung an der „Akademie der bildenden Künste“ durchgefallen, hätte Österreich heute keinen „Franzobel“. Sie hätten vielleicht einen „Franz Zobl“, einen bildenden Künstler, der seit 1992 unter diesem Pseudonym arbeitete. Aber der Romancier, Theaterautor, Fußballer, Komparsen, Kinderbuchautor, Rapid-Anhänger und Preisträger Franzobel wäre ihnen durch die Lappen gegangen. Als er 1995 den Ingeborg-Bachmann-Preis in Klagenfurt gewann, indem er seine Erzählung „Krautflut“ mit einem Dosenbier am Lesepult vortrug, machte er die Jury zunächst sprachlos. In den folgenden Jahren fanden Kritiker einschlägiger Feuilletons umso mehr Worte für seine Prosa, Lyrik und die zahlreichen Theaterstücke. Immer wieder wird vom Grotesken gesprochen, das Skurrile in Franzobels Werken hervorgehoben. Grund genug, sich mit diesem Wiener Schriftsteller bei manchem Text und einigem Beat zu besprechen. Aus seinem aktuellen Buch wird Franzobel Auszüge lesen – musikalisch unterstützt von Harald „Sack“ Ziegler.

Moderation: Kai Staudacher

Mittwoch, 26. Juni 2013, 20 Uhr
Eintritt: 6,-/ermäßigt 4,– (u.a. für Mitglieder von Raum 121)
text&beat@orangepeel
Kaiserstraße 39, 1. Stock, 60329 Frankfurt
Wir danken dem Kulturamt der Stadt Frankfurt für die toll Unterstützung. Und wir lieben das Orange Peel.